Speedbergsteiger besuchen Poseidon und Zeus an einem Tag

03.04.2013

 

Zeit: 29. März 2013, 10 Uhr.

Ort: Litochoro, Ostküste Griechenlands.
Equipment: Bike, Laufschuhe, Steigeisen, Ski- und Hochtourenausrüstung.
Athleten: Benedikt Böhm, Schorsch Nickaes, Patrick Jost.
Das Projekt: Vom Meer auf den Olymp, höchster Berg Griechenlands, und zurück in weniger als sieben Stunden.“By fair means“ – das bedeutet mit der gesamten Ausrüstung auf dem Rücken oder an den Füßen.

Morgens im Meer baden und fünf Stunden später vom 2.918 Meter hohen Hauptgipfel Mytikas des Olymp abfahren – das haben sich die DYNAFIT Athleten Ende März vorgenommen.

Benedikt Böhm, Internationaler Geschäftsführer des Skitourenspezialisten, Schorsch Nickaes, Produktmanager und der langjährige Partner Patrick Jost, Hindelanger Bergführerbüro, starten einen Wettlauf gegen die Uhr per Bike, zu Fuß und auf Skiern. Neben einer rasanten Besteigung stehen alpines Gelände und eine Skiabfahrt vom Gipfel auf dem Programm. Dazu haben sie den höchsten Berg Griechenlands, in der griechischen Mythologie der Berg der Götter und Sitz des Zeus, besucht. Bei dem ungewöhnlichen Projekt reisen die Speedbergsteiger von Poseidon zu Zeus. Denn gestartet sind sie auf Meereshöhe, wo der Mythologie zufolge Poseidon über die Meere herrscht.

Die drei Ski-Athleten sind um 10 Uhr morgens bei Regen am Strand gestartet. Nach 25 Kilometern und knapp 1.100 Höhenmetern mit dem Bike erreichen sie die Prionia-Hütte. Von dort sind sie zuerst auf Laufschuhe und ab der Schneegrenze auf Ski umgestiegen, um über das Plateau der Musen in Richtung Gipfel zu gelangen. Nach knapp vier Stunden haben sie die Kakalos Hütte (2.648 m) erreicht, wo sie aufgrund der instabilen Schneeverhältnisse übernachten mussten. Den Hauptgipfel des Olymp auf 2.918 Metern haben die Athleten am nächsten Tag nach 40 Minuten „Speed-Aufstieg“ erreicht. Von dort sind sie dann die 300 Höhenmeter lange und 45 Grad steile Rinne vom Gipfel mit Ski abgefahren.

Nach insgesamt weniger als sieben Stunden Auf- und Abstiegszeit für 3.260 Höhenmeter und 68 Kilometer ist das Team zurück am Strand – und springt zur Abkühlung ins Meer.

Ein außergewöhnliches Projekt, das vom DYNAFIT Team in Griechenland begleitet wurde. Herzlichen Dank dafür!