Unsere geführten Hochtouren mit Bergführer zu verschiedenen 3000er und 4000er in den Ost- und Westalpen sind in verschiedenen Varianten in unserem Angebot.
Hochtouren in den Alpen zu 4000er sind der Traum vieler Bergsteiger. Wir bieten Ihnenen verschiedene Hochtouren mit ausgesuchten Zielen an. Bei einer Mont Blanc Tour oder die Monte Rosa Tour, die auch als Spaghetti Tour bekannt ist, werden Sie von unseren erfahrenen Bergführern begleitet.
Zuverlässige Organisation und das hohe Niveau unserer Bergführer ist auch bei den 4000er Hochtouren unser Qualitätsanspruch. Den Einstieg in das Hochtourengehen ermöglichen unsere Touren wie die Venter Runde Sommer in den Ötztaler Alpen oder bei unseren leichteren 4000er Woche im Wallis und Saas Fee. Unser Klassiker für Bergbegeisterte ist die Haute Route Sommer von Chamonix nach Zermatt.
Mit einer guten Kondition empfehlen wir die leichtesten 4000er in den Walliser Alpen. Begleitend wird das Gehen mit Steigeisen und Eispickel vermittelt. Leichte 4000er sind z.B. das Breithorn oder das Allalinhorn.
Diese Hochtourenwoche ermöglicht bis zu zehn 4000er Gipfel zu besteigen. Die meisten Hüttenstützpunkte sind italienische Hütten. Beim Abendessen wird meist Pasta serviert, daher hat diese Tourenwoche den Namen "Spaghetti-Tour". Die zahlreichen 4000er befinden sich im Monte Rosa Massiv und sind Grenzgipfel zu Italien.
Bei einer Durchquerung führen die Tourentage meist von Hütte zu Hütte und das gesamte Gepäck muss im Rucksack mitgeführt werden. Eine Standartwoche verläuft meist zwischen Talübernachtungen und Hüttenübernachtungen. Beide Varianten haben ihre Reize sowie Vor- und Nachteile. Speziell bei großen Gipfelzielen ist eine Talübernachtung von Vorteil. Eine Talübernachtung ermöglicht eine bessere Erholung und letztendlich muss nicht an jedem Tag das gesamte Gepäck im Rucksack transportiert werden.
Für die Höhenkrankheit ist der geringere Sauerstoff und der geringere Druck verantwortlich. Leichte Symptome sind Kopfweh, Schlaflosigkeit, Übelkeit oder Appetitlosigkeit.
Je höher desto stärker macht sich die Höhenkrankheit bemerkbar. Ab ca. 2500m können leichte Symptome auftreten.
Ruhe, viel trinken und langsam aufsteigen sind die Grundregeln. Es gilt auch der Grundsatz "hoch arbeiten-tief schlafen". Je länger ich mir Zeit nehme, um so besser passt sich der Körper an die Höhe an.
Sollten Sie von einer niedrigen Ausgangshöhe kommen, empfehlen wir ein oder zwei Tage vorher anzureisen. Leichte Eingehtouren bis ca. 3000m mit maximal 2-3 Stunden Gehzeit sind die ideale Vorbereitungen für die folgenden Tourentage. Genießen Sie auf einer höheren Bergstation oder Hütte Ihre Urlaubstage. Je ruhiger Sie sich kurz vor Beginn in der Höhe vorbereiten, um so besser meistern Sie die Touren mit unseren Bergführern. Als Grundsatz gilt: Kondition, die Sie jetzt nicht haben, holen Sie in den letzten Tagen auch nicht mehr auf.